Einweihung der Neuen Räume

Grußwort zur Einweihung der neuen Räume

Lieber Herr Landrat Willibald Gailler,                                                          

lieber Herr Pfarrer Winner, Herr Monsignore Distler, liebe Dekanin Murner,

liebe Vertreter der Politik, der Schulen und unserer Kooperationspartner,

lieber Freundeskreis, liebe Ehrenpersönlichkeiten,

liebe Vereins- und Verbandsvertreter,

liebe hauptamtliche Mitarbeiter im Büro, liebe PraktikantInnnen

und liebe Freunde des Kreisjugendrings,

 

herzlich willkommen hier in unseren neuen Räumlichkeiten! Wir freuen uns sehr Sie und euch zur Einweihung derselben begrüßen zu dürfen.

 

Der Kreisjugendring ist eine wichtige, wenn nicht die zentrale Anlaufstelle für Jugendliche und junggebliebene Menschen im Landkreis Neumarkt. 

Auf der Basis unserer Grundprinzipien „Freiwilligkeit“, „Ehrenamtlichkeit“ und „Mitbestimmung“ sind diese Jugendlichen nicht nur Adressaten unserer Arbeit, sondern mindestens im gleichen Maße Motor.

Viel wird über die Jugend geschrieben, in Umfragen geforscht, geredet – und eine Tatsache ist dabei unumstößlich: In Zeiten des demographischen Wandels wird die Altersschicht „Jugend“ immer dünner; und je rarer etwas ist, umso kostbarer ist es in der Regel auch. Jugend bzw. Jugendarbeit gilt für Gemeinde, Vereine und Verbände als harter Standortfaktor. Dementsprechend gilt es ihr Wertschätzung, Anerkennung und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Vereine und Verbände sowie Gemeinden, die das verpassen, werden langfristig auf der Strecke bleiben. Und wir als Vertreter des Kreisjugendrings werden nicht müde das immer und immer wieder zu bekräftigen: Investitionen in die Jugendarbeit sind Investitionen in eine gute Zukunft für den Landkreis Neumarkt! Es kann eigentlich nicht genug investiert werden – auch in personeller und finanzieller Hinsicht...

 

Mit Schwerpunkten in den Bereichen Naturschutz und Umweltbildung, Medienerziehung und politische Bildung leistet der Kreisjugendring seit vielen Jahren wertvolle und qualitativ hochwertige Bildungsarbeit außerhalb des schulischen Rahmens. Er ist breit aufgestellt und deckt ein weites Spektrum an Aufgaben ab: Ferienpass, Ferienpassfahrten, Sommercampus, Spielmobil, Medienprojekte, Verbandsarbeit, Juleica, Sprachferien, Kooperationen mit Schulen und Gemeinden in Form von Generationennetzwerken sind nur einige davon. Und bei all dem, was wir tun, nehmen wir uns manchmal auch heraus unkonventionelle Wege zu gehen.

 

Zentrum unserer Arbeit werden aber immer die Kinder und Jugendlichen bleiben. Durch unseren Umzug – raus aus den Keller, hoch in den ersten Stock – sind wir sichtbarer geworden. Wir sind leichter zu finden und damit noch ein Stück näher an den Jugendlichen. Immer wieder beeindruckt es uns, wie viele junge Menschen sich zu Planungstreffen in unseren Räumen einfinden, um in ihrer Freizeit Zeltlager, Projekte, Spielmobiltouren oder andere Aktivitäten auf die Beine zu stellen. Sie lernen dabei demokratische Strukturen kennen und Verantwortung zu übernehmen. Wir versuchen dafür eine gute, vertrauensvolle Atmosphäre sowie einen angenehmen Rahmen zu schaffe – auch in räumlicher Hinsicht. Die neuen helleren sowie großzügigeren Büros sind für uns daher definitiv eine positive Entwicklung.

 

Wir danken den Verantwortlichen des Landratsamtes und des Kreisjugendbüros, die uns den Umzug ermöglicht und für den reibungslosen Ablauf desselben gesorgt haben. Wir freuen uns, dass ihr heute mit uns feiert und wünschen uns allen noch viel Vergnügen und einen schönen Abend.